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Die fünfte HeKKSaGOn-Konferenz findet vom 29. bis 30. September 2016 am Karlsruher Institut für Technologie statt. Zur Eröffnungsfeier am 29. September 2016 (Beginn: 13 Uhr) sowie zum Fototermin am 30. September 2016 (13:30 bis 14.00 Uhr) sind Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Um Anmeldung wird gebeten unter: presse@kit.edu

 
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Japanisch-Deutsche Wissenschaftskonferenz

21. September 2016

Vertreter des HeKKSaGOn Konsortiums diskutieren Forschungsergebnisse

Aktuelle Forschungsfragen sowie der Ausbau von Kooperationsmöglichkeiten sind Thema einer japanisch-deutschen Wissenschaftskonferenz, die vom 29. bis 30. September 2016 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) stattfindet. Vertreter des HeKKSaGOn-Konsortiums, einem Zusammenschluss von sechs Universitäten aus Deutschland und Japan, diskutieren neben Aspekten der Zusammenarbeit auch Ergebnisse ihrer Forschung und erörtern Lösungsansätze für gesellschaftliche Herausforderungen. Zu der Konferenz, der fünften dieser Art, werden mehr als 120 Teilnehmer verschiedener Fachdisziplinen erwartet. Das HeKKSaGOn-Konsortium wurde im Jahr 2010 von den Universitäten Heidelberg, Kyoto, Sendai, Göttingen und Osaka sowie dem KIT gegründet. An der Veranstaltung werden auch die Rektoren und Präsidenten der sechs Einrichtungen teilnehmen.

Unter der Überschrift „Studierendenmobilität stärken – für die Wissenschaftler und Wegbereiter von morgen“ diskutieren die Rektoren und Präsidenten Förderungs- und Kooperationsmodelle, um den akademischen Austausch von Nachwuchswissenschaftlern zu intensivieren. Sie wollen verstärkt gemeinsame Promotionsprogramme einrichten, die Zahl der gemeinsam betreuten Promotionen erhöhen und Austauschprogramme wie die regelmäßigen Summer und Winter Schools an den Partneruniversitäten weiter ausbauen. In interdisziplinären Arbeitsgruppen zu verschiedenen Themen aus den Geistes- und Naturwissenschaften erarbeiten die Teilnehmer der Konferenz zudem gemeinsame Forschungsprojekte, die sich mit Lösungswegen für zukünftige gesellschaftliche Herausforderungen wie dem Klimawandel oder der Digitalisierung befassen. Darüber hinaus soll eine neue Arbeitsgruppe zum Thema „Data Science“ gegründet werden. Die Mitglieder dieser Gruppe werden sich mit der Frage auseinandersetzen, wie wissenschaftliche Daten an Hochschulen erzeugt, verarbeitet, strukturiert und genutzt werden können.

Die an HeKKSaGOn beteiligten Universitäten teilen die Überzeugung, dass wichtige globale Probleme nur durch interdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit und durch den offenen Austausch von Wissen gelöst werden können. Daher wollen sie den Dialog erleichtern, Kooperationen in Forschung und Lehre ausbauen, gemeinsame Forschungsprojekte und Graduiertenprogramme initiieren sowie den Austausch von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern fördern. Arbeitsgruppen innerhalb der HeKKSaGOn-Partnerschaft bestehen in verschiedenen zukunftsweisenden Forschungsfeldern. Ziel des bisher in der deutsch-japanischen Zusammenarbeit einzigartigen Konsortiums ist es, die Nachhaltigkeit der länderübergreifenden Maßnahmen und Projekte sicherzustellen. HeKKSaGOn steht für Heidelberg – Kyoto – Karlsruhe – Sendai – Göttingen – Osaka – network.

Seitenbearbeiter: E-Mail
Letzte Änderung: 22.09.2016
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